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Im Jahr 2002 während eines Urlaubs in Venezuela, in dem ich die „Grüne Lunge“ unserer Erde von oben sah und später auch einen Fuß hinein setzte, sah ich zum ersten Mal einen Schwarzohrpapagei.
Fluß im Orinoco Delta (Hike – Venezuela – Kundenfoto)
Wir fuhren durch unzählige Flussarme des Orinoco, welcher sich durch den tiefen Regenwald Venezuelas zieht. Das ca. 40.000 Quadratkilometer große Orinoco Delta ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet mit unzähligen Tier- und Pflanzenarten. Neben Flussdelphinen, Seehunden und verschiedenen Großkatzen, wie dem Jaguar oder dem Ozelot sieht man auch unzählige Vögel wie den Tucan, Kolibris und die verschiedensten Papageien unter anderem den Schwarzohrpapagei.
In den Tiefen des Orinoco Deltas trafen wir auf die „Flussmenschen“ – die Warao Indianer. Sie leben an den Flussufern des Deltas in Pfahlbauten (Palafitos). Bis zu drei Familien leben zusammen mit ihren „Haustieren“ (meist Papageien) in den aus Palmholz und Schilf gefertigten Häusern.
Wieder zu Hause angekommen und von unzähligen Urlaubserinnerungen geprägt, entschied ich mich für den Kauf meines ersten Schwarzohrpapagei´s. Ich sah den damals „grünen Papagei mit blauem Kopf“ als „Haustier“ der Warao Indianer. Mittlerweile züchte ich diese wunderschönen Vögel, wie auch Glanzflügelpapageien – welche ebenfalls zur Gattung der Rotsteißpapageien zählen seit mehr als zwölf Jahren und leiste so meinen Beitrag zum Artenschutz. Es ist wichtig den Handel mit verschiedenen „Wildfängen“ zu unterbinden, um so die Artenvielfalt unseres Planeten zu erhalten.
„In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare.“
(Aristoteles)